„Der Patient heißt Familie …“

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Das Traditionsunternehmen Glöckle unterstützt jedes Jahr ein regionales soziales Projekt mit einer Spende

Die Glöckle Gruppe unterstützt in diesem Jahr die Nachsorgeklinik Tannheim.

Es gehört bei Glöckle seit langem zur Firmen-DNA: Das Engagement für Projekte, die sich um Menschen in besonders schwierigen Situationen kümmern. So wie die Nachsorgeklinik Tannheim in Villingen-Schwenningen: Seit 1997 gibt die Klinik chronisch kranken Kindern und ihren Familien ein vorübergehendes Zuhause.

Es sind junge Menschen, die an Krebs erkrankt sind, an einem multiplen Herzfehler oder Mukoviszidose leiden. Sie und ihre Eltern und Geschwister werden in Tannheim betreut.

Eine Erweiterung der Klinik ist geplant – Spenden sind sehr willkommen

„Viel zu oft wird nur der Patient als Individuum allein betrachtet. Familien, die mitbetroffen sind, werden aus dem Blick verloren“, erklärt Roland Wehrle. Als Stiftungsvorstand der „Deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das kranke Kind“ und Geschäftsführer der Nachsorgeklinik hat er das Konzept maßgeblich auf den Weg gebracht. Das Motto der Tannheimer Klink: „Der Patient heißt Familie.“

Rund 170 Plätze gibt es derzeit, es sollen 200 werden, um der großen Nachfrage nach Rehabitilationsangeboten für Familien besser gerecht werden zu können. Da sind Spenden sehr willkommen.

Axel Glöckle hat sich anlässlich der Spendenübergabe bei Roland Wehrle direkt vor Ort über die Klinik, den Behandlungsansatz und die Arbeit des rund 150 Mitglieder großen Teams informiert. Sein Fazit: „Die Arbeit der Stiftung und Nachsorgeklinik mit ihrem umfangreichen Betreuungsangebot ist beeindruckend. Es gibt viel zu wenige Projekte und Einrichtungen dieser Art, die Familien in Extremsituationen wie Krankheit oder Tod eines Kindes auffangen können. Daher ist es umso wichtiger, solche Projekte zu unterstützen. Wir sind froh, dazu einen Beitrag leisten zu können.“